unangenehme links von domaingrabbern und -verkaeufern auf die netzturbine

Ein Blog lebt ja von den Backlinks. Da dieses Blog gerade startet habe werfe ich ueber die webmastertools von googles oefter mal ein Auge auf die Backlinks. Da habe ich mich die explosionsartige Zunahme von solchen heute morgen erstmal gefreut. Bei einem genauen Blick darauf, wer mich wie verlinkt war ich dann nicht mehr so erfreut, da die Domainnamen von denen auf mich verlinkt wird teilweise im „schluepfrigen“ Bereich liegen und ich die turbine auch mit den sonstigen Begriffen, die da in den domainnamen auftauchen nicht verbunden sehen moechte. Das kann naemlich zu einem penalty fuehren, wie hier beschrieben, nur das der Mensch in dem Tread im Gegensatz zu mir versucht hat „linkjuice“ auf „blackhat“ Weise zu bekommen.

Eine schnelle Ueberpruefung der fraglichen webseiten die zur tubine linken, ergab zu kaufende domains in einem iframe vom domainhaendler sedo eingebettet. Da hat wohl irgendein domaingrabber aus was fuer einem Grund auch immer von ca 140 seiner Schrottdomains verlinkt.

Ich werde ihn zunaechst mal nett anschreiben bzw. anrufen, denn die freundliche denic und der dann an unser aller Suchmaschine verfuetterte Name liefern sogar ein xing Profil. Ein bisschen weiteres Suchen hat sogar eine Handynummer geliefert. Da ich heute noch was vorhabe und Sonntag ist, werde ich ihn morgen kontaktieren, mal schauen wie er reagiert, und herausfinden, was das sollte.

firefox 3.0b5 letzte beta – workaround fuer deaktivierte extensions

Ich habe mir jetzt die letzte beta des firefox 3.0 installiert. Das hat ueber die update Funktion im 3.0b4 problemlos funktioniert. Da in der 3.0b4 alle wichtigen plugins liefen, war ich ein bisschen enttaeuscht, als better gmail und adblockplus die Mitarbeit verweigerten. Da bis jetzt keine dem firefox 3.0b5 angepasste Versionen herauskamen und ich den adblocker benoetige, habe ich mich entschlossen das plugin selbst „kompatibel“ zu machen.

Hier gibt es eine Anleitung, wie man renitente plugins zur Mitarbeit ueberreden kann. Ich werde sie mal ins deutsche uebersetzen fuer die nicht ganz so im englischen sattelfesten Leser.

Anleitung zum hacken von firefox plugins, die die Mitarbeit verweigern:

- Das fragliche plugin per rechtsclick "Speichern unter..." herunterladen !!!nicht installieren!!!
- mit einem Entpacker die pluginname_version-fx+tb+sm+fl.xpi Datei oeffen !!!nicht auspacken!!!
- die install.rdf im noch eingepackten plugin mit einem editor oeffnen und die zeile mit ...maxVersion "irgendwas" in ...maxVersion 4.0.0.* im firefox block aendern (der erste Block zu erkennen an dem FireFox Kommentar)
- Die nicht kompatible Version des plugins deinstallieren
- firefox neustarten
- die noch eingepackte und wie oben beschrieben veraenderte plugin Datei mit "Datei oeffnen" im firefox installieren

Voila dieser Adblocker laueft wieder bis zur von uns eingestellten Version von firefox 4 😉

Die Anleitung funktioniert fuer jedes plugin. Es ist natuerlich ein „dirty hack“, aber ich konnte bisher keine Probleme mit meinem getweakten adblocker feststellen. Die plugin Autoren haben gute Gruende die plugins nur fuer bestimmte Versionen frei zu geben, und ich uebernehme keine Garantie das dieser hack mit jedem plugin funktioniert.

Den in diesem Post erwaehnten acid3 Test absolviert firefox 3.0b5 mit 71 von 100 Punkten immerhin 3 mehr als der 3.0b4. Das laesst ja fuer die finale Version hoffen das sie den Test vielleicht sogar besteht.

Happy browsing

courier imap daemon Zertifikate einrichten fuer imaps, pop3s und smtps auf 1und1 SuSE 9.3 root server

Ich verwende email nur ueber imaps bzw. smtps. Das bietet eine verschluesselte Kommunikation und in meiner 1und1 Hardwarefirewall sind alle anderen email ports (25,110,143) gesperrt. Das haelt das log sauber, da keine Moeglichkeit besteht ueber die anderen Email Ports ueberhaupt eine Kommunikation zu initialisieren. Allerdings ist das von Plesk bei der Installation erzeugt Zertifikat mit „localhost“ als Servername angelegt worden. Das fuehrt zu nervigen Fehlermeldungen, da Mailservername und Zertifikatshost nicht uebereinstimmen.

Deshalb habe ich das Zertifikat mit dem richtigen Mailservernamen neu angelegt. Die Vorgehensweise will ich kurz beschreiben.

ccache aus den macports – kompiliervorgange auf osx beschleunigen

In den macports gibt es ein sehr praktisches tool mit dem man kompiliervorgaenge auf osx beschleunigen kann. Mit porticus ist das paket ccache schnell installiert. Dann noch den Eintrag unter /opt/local/etc/macports/macports.conf in configureccache yes aendern und die macports verwenden ccache. Hier gibt es ein tutorial, wie man ccache systemweit nutzen kann.

Ich habe den ccache unter linux schon oefter benutzt. Auch dort laesst er sich relativ einfach implementieren. Ob der Faktor 10 beim kompilieren erreicht wird, weiss ich nicht, aber gefuehlte 2-3 mal so schnell ist das ganze allemal.

Machmal kann es kompilations Probleme geben, die sich auf von ccache gecachte Dateien beziehen. Hier hilft ein ccache -c das den cache leert weiter.

Tip: ein weiteres shell Fenster aufmachen und mit watch ccache -s dem Programm ueber die Schulter gucken. „strg + c“ beendet watch uebrigens wieder.

twittern per mac osx widget

Beim twittern bin ich ein Spaetzuender. Mir hat der Sinn der ganzen Sache nicht so ganz eingeleuchtet. Inzwischen benutze ich es hin und wieder um Dampf abzulassen. Als die turbine uebers Wochende unten war, habe ich eine Menge getwittert.

Die Sache einfach gemacht hat mir das mac osx dashboard widget twidget. Da ich inzwischen das dashboard nach eineinhalb Jahren osx immer mehr benutze twitter ich ueber das widget haeufiger, als ich es sonst tun wuerde. Denn das Login auf der Website dauert oft zu lange und ich kriege es mit Adium nicht hin mich auf meinem twitter kanal einzuloggen.

Happy twittering.